Wer gut isst kann auch gut denken! Ernährungsgewohnheiten und bestimmte Nahrungsmittel können im Allgemeinen die mentale Gesundheit verbessern und Folgewirkungen bestimmter Gehirnkrankheiten vorbeugen oder diese verlangsamen. Deshalb ist es sehr wichtig, diese Nahrungsmittel so oft wie möglich in den Ernährungsplan einzubauen.
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- Tomaten enthalten Lycopin, das gegen Zellschäden wirkt, die beispielsweise bei einer Alzheimer-Erkrankung gefunden werden können.
- Fisch enthält einen hohen Anteil an Omega 3, das für ein gesundes Nervensystem sorgt, sowie Jod, das die geistige Klarheit verbessert.
- Vollkornprodukte zeichnen sich durch Folsäure sowie Vitamin B12 und B6 aus, die das Gedächtnis verbessern.
- Heidelbeeren haben sich als sehr wirksam in der Verbesserung des Kurzzeitgedächtnisses erwiesen.
- Schwarze Johannisbeeren enthalten viel Vitamin C, das die geistige Beweglichkeit verbessert.
- Kürbiskerne zeichnen sich durch ihren Zinkgehalt aus, der hilft, Gedächtnis und Denkfähigkeiten zu verbessern.
- Angereicherte Zerealien sind eine gute Quelle für Vitamin B12, das den Homocysteinspiegel reduzieren kann
- Brokkoli liefert Vitamin K, das kognitive Funktionen verbessert.
- Salbei verbessert das Gedächtnis.
- Nüsse sind eine ausgezeichnete Quelle für Vitamin E und verbessern das Gedächtnis.
Die Ernährung ist für den Körper und insbesondere für das Gehirn von größter Wichtigkeit. Je nach Nährstoffen, die dein Gehirn erhält differieren Gehirnaktivitäten und kognitive Ergebnisse. Jede Mahlzeit setzt sich unterschiedlich zusammen und hat deshalb verschiedene Wirkungen auf das Gehirn. Bestimmte Nährstoffe sind dafür verantwortlich, die Menge an verfügbaren Neurotransmittern zu erhöhen. Damit werden Laune, Verhalten, depressive oder Angstzustände und auch der Schlaf geregelt. Durch eine korrekte Ernährung kann man deshalb die Gemütslage verbessern, besser denken und argumentieren und auch das Gedächtnis, die Konzentration und andere kognitive Fähigkeiten fördern.
Referenzen
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